Juniorprofessorin
- Community-Forschung
- Innovationsforschung
- Expertise und Wissen
- Geographien von Krisen
- Neue Orte von Arbeit
- Wirtschaftsgeographie
Verena Brinks ist seit September 2019 Juniorprofessorin für die „Geographie sozialer Medien und digitaler Kulturen“. Disziplinär ist sie vor allem in der Wirtschaftsgeographie verortet. Sie forscht zu Wissen und Expertise unter Bedingungen der Digitalität. In diesem Kontext beschäftigt sie sich mit „User Innovationen“ in vorwiegend digital agierenden Communities sowie mit dem Phänomen von „Laien-Expertise“ im digitalen Raum. Ein weiteres Forschungsfeld stellt die Auseinandersetzung mit neuen Orten von Arbeit und Kreativität, die stark durch Digitalität geprägt sind (z.B. Coworking Spaces, Fab Labs), dar. Seit einigen Jahren beschäftigt sich Verena Brinks außerdem intensiv mit den Geographien von „Krisen“ sowie der Bedeutung von Expertise in Krisen.
Von Mai 2012 bis August 2019 war Verena Brinks als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin und Postdoktorandin) am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner (bei Berlin) tätig. Im Jahr 2016 hat sie ihre Promotion an der Freien Universität Berlin über User Innovationen abgeschlossen. Im Jahr 2012 hat sie mit einer Arbeit über Coworking Spaces ihr Diplomstudium an der Universität Münster abgeschlossen (Nebenfächer: Politikwissenschaft, Soziologie).
Methodisch arbeitet Verena Brinks qualitativ (u.a. raum-zeitliche Prozessforschung, (Online)-Ethnographie, qualitative Sozialforschung).
Sprechstunde:
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